Jahreszyklus
Das Schuljahr am Durmstrang Institut richtet sich nach den alten Festen und Bräuchen im Einzugsbereich der Schülerschaft. Der Sonnen- und Mondzyklus ist hier der ursprünglichste Faktor auf dem diese basieren. Ein paar der Festlichkeiten begehen die Schüler/innen am Institut während sie andere zu Hause verbringen.
Im Winter sind Sonnenstunden rar. Theoretischer Unterricht rückt in den Vordergrund und Aktivitäten außerhalb der Burg werden von Schülern und Lehrern gemieden. Generell wird den Schülern hier meist mehr Zeit für Schlaf und Freizeit zugestanden, um Missmut und Streitereien zu vermeiden. Um die Schüler abzuhärten findet mancher Unterricht dennoch im Freien statt – je nach Strenge des Lehrers auch ohne Mäntel. Eisschwimmen ist trotz allem eine generell sehr beliebte Mutprobe unter den Schülern. Als willkommene Abwechslung wird das Wintersonnenfest ausgerichtet.
Im Sommer geht dort für einige Wochen die Sonne nie ganz unter. Als Ausgleich zu den langen Polarnächten nutzt man das Tageslicht in diesen Wochen intensiver. Klassen werden häufig nach draußen verlagert, die Fächer werden praxisorientiert gestaltet, und die kampforientierten Fächer werden stärker in den Vordergrund gerückt. In diese Zeit fällt auch das Sommersonnenfest. Ebenso findet wieder vermehrt Quidditchtraining statt.
Das neue Schuljahr beginnt am Institut nach der ursprünglichen Erntezeit, während der jede Hand gebraucht wurde. Am Ende des Trimesters steht das Wintersonnenfest, welches gemeinsam in Durmstrang gefeiert wird.
Die folgenden zwei Tage sind unterrichtsfrei und werden oft für Clubaktivitäten, Hobbies oder Pläne für die freien Tage genutzt ehe sämtliche Schüler/innen sowie das Lehrerkollegium für die Rauhnächte abreisen.
Nach den Rauhnächten kehren die Schüler/innen sowie die Lehrkräfte zurück an das Institut. Das Trimester endet mit einer viertägigen Prüfungsphase deren letzter Tag die Frühjahrsgleiche ist. Zur Tag- und Nachtgleiche finden am Vormittag die letzten Prüfungen statt. Ab dem Mittagessen haben die Schüler drei Tage frei, ehe das 3. Trimester beginnt.
Durch die Ausgewogenheit der Sonnen- und Mondkraft sind die Bedingungen für Magie und vor allen Dingen Kräuter- und Trankkunde absolut neutral, was diese Zeitspanne perfekt für Prüfungen macht.
Über die Institutsbedeutung hinaus ist die Frühjahrsgleiche ein kleines Fest der Zusammenkunft, bei der zu Mittag Familien und Nachbarschaften zusammenkommen. Vor allem in der Trankkunst ist diese Zeit sehr wichtig da manche Tränke nur in diesen Tagen oder der Herbstgleiche gebraut werden können.
Im letzten Trimester gibt es viele Unterrichte die auch immer mal draußen stattfinden. Einige Zusatzkurse werden nur in diesem Trimester angeboten.
Nach dem Sommersonnenfest bleiben die Schüler/innen noch drei Tage unterrichtsfrei am Institut um sich auf die langen Ferien vorzubereiten oder wenn sie noch Zusatzaufgaben zu erfüllen haben. Dann reisen alle Schüler und auch ein paar Tage danach das Lehrpersonal ab. Über den Sommer verbleiben lediglich Institutsdirektor sowie das Hauspersonal auf Durmstrang.
In dieser Woche finden die Dynastiezusammenkünfte statt, die meist viel Politik, viel Wiedersehen und auch große Feiern mit sich bringen.
Am 7. August endet die sogenannte “Ratswoche” mit der Zusammenkunft aller Dynastien unter dem Rat der Ewigen 7. Hier darf jede Dynastie Bitten, Fragen und auch Anklagen oder Forderungen anbringen, die vorher dynastieintern besprochen und beschlossen wurden.